Das elegante Programm 118 von Sebastian Herkner für Thonet erhält ein edles neues Finish: Tiefes Schwarz und Dunkelblau, sattes Dunkelrot, zeitgenössisches Altrosa und Mint sowie Dunkel Braun-Violett sind sechs ausdrucksstarke Hochglanzfarben, die dem Möbel eine luxuriöse Optik verleihen.
Ein junger Stuhl mit Potenzial zum Klassiker zeigt sich in neuem Glanz
Die Brücke, die der 118 zwischen Tradition und Gegenwart schlägt, ergibt sich bei dem einfachen, aber raffinierten Entwurf unmittelbar aus der Verbindung zum Urtyp des Thonet-Stuhls, dem Kaffeehausstuhl 214 (früher Nr. 14). Mit dem aus einem Stück gebogenen Sitzrahmen sowie der optional mit Rohrgeflecht bespannten Sitzfläche nimmt das Stuhlprogramm 118 direkten Bezug auf das Mitte des 19. Jahrhunderts von Michael Thonet entwickelte Prinzip, einen Stuhl auf möglichst wenige Bestandteile zu reduzieren.
Zu den bisherigen Ausführungen mit Muldensitz sowie Sitzflächen mit Polsterung und Barstühlen in zwei unterschiedlichen Höhen gesellen sich nun sechs neue Hochglanzfarben. Durch den natürlichen Lichteinfall entstehen einzigartige Reflexe. Die schlichte Eleganz des Entwurfs wird dadurch unmittelbar herausgestellt. Lack hat Objekten schon immer das gewisse Etwas und den Hauch des Besonderen verliehen – von über Jahrhunderte perfektionierter japanischer Lackierkunst über zahlreiche Möbel des Art Déco bis hin zu wertvollen Klavieren. „Der Lack verkörpert Geschichte, Kultur und Stil, er verleiht dem Objekt Tiefe“, so Sebastian Herkner. In den neuen Farbstellungen und im High-Gloss-Finish wird der 118 so zu einem optischen Highlight in jedem Raum.
Sebastian Herkner
Sebastian Herkner (geb. 1981) studierte Produktdesign an der Hochschule für Gestaltung (HfG) in Offenbach. Bereits während des Studiums konzentrierte er sich auf die Gestaltung von Objekten und Möbeln, die sich durch das Verschmelzen unterschiedlicher kultureller Einflüsse und die Kombination neuer Technologien mit traditioneller Handwerkskunst auszeichnen. Sein Ziel ist es, die facettenreiche Schönheit der Materialien zur Geltung zu bringen und subtilen Details zu neuer Aufmerksamkeit zu verhelfen. 2006 gründete er sein eigenes Designstudio in Offenbach am Main und hat seither Produkte für international bekannte Unternehmen wie ClassiCon, Gervasoni und Moroso entworfen. Darüber hinaus entwickelt er in der Zusammenarbeit mit Ausstellern und Museen Projekte in den Bereichen Innenarchitektur und Ausstellungsdesign. Seine Arbeiten sind bereits vielfach ausgezeichnet worden.