Le TIGrr in Paris
Innenarchitektur: Philippe Di Méo
Fotos: Jean Marc Palisse
Stühle 130, S 64, 204
Asiatisch à la française – das haben die Gründer der Restaurant-Kette „Le TIGrr” als Motto für ihre Küche ausgegeben und bereits vier Filialen in ganz Frankreich eröffnet. Nach Courchevel, Saint-Tropez und Megève können nun auch im Herzen von Paris kulinarische Köstlichkeiten und gute Drinks im stylischen Ambiente genossen werden: Bar, Restaurant und Club, das „Le TIGrr” ist ein Ort für unterschiedlichste Anlässe, der ganz unter dem Schutz des asiatischen Königs der Tiere steht.
Das mystisch angehauchte Farbkonzept aus Schwarz und Gold dominiert im ganzen Restaurant. Der französische Designer Philippe Di Méo ließ sich dabei von dem unverwechselbaren Streifenmuster des Tigers inspirieren. Das scheue aber kräftige Wesen der Raubkatze spiegelt sich ebenfalls in der Umsetzung des Interieurs wieder, für das Di Méo klassische Möbel mit klaren Linien von Thonet wählte. Insgesamt setzte er fast 50 Stühle unterschiedlicher Programme ein: Der archetypische Holzstuhl 130 des japanischen Designers Naoto Fukasawa findet sich – in edlem Schwarz – an den Esstischen wieder. Abwechslung bringen acht gepolsterte Versionen des Modells 130 mit golden schimmerndem Bezug. An der Bar stehen zwölf schwarze Bugholzhocker 204 PH mit gepolstertem, lederbezogenem Sitz, deren goldene Fußablage mit der gleichfarbigen Tapete um die Wette glänzt. Die zweite Etage des „Le TIGrr“ bietet eine gemütliche und ruhige Atmosphäre für kleinere Gruppen. Mit zwölf klassischen Stahlrohrfreischwingern S 64 V mit Rohrgeflecht ist hier ein einladender Private-Dining-Room entstanden.